Druckprodukte

Book on Demand / Print on Demand

Book on Deman Bestfan SC Freiburg

In Zusammenarbeit mit Schaetzl Druck und Medien

Wie lassen sich die Begriffe „Book on Demand“ oder „Print on Demand“ in zwei Sätzen beschreiben?

Mit diesen Verfahren werden Druckerzeugnisse, wie Bücher oder Karten, ab bzw. in der Auflage Eins gedruckt. Die Druckdaten werden als digitaler Datensatz eingegeben, oft über einen Online-Konfigurator.

Was ist das Besondere an diesem Verfahren?

Der Individualisierungsgrad ist bei Book on Demand enorm hoch. Jedes Printprodukt wird im Digitaldruck „on demand“ produziert und kann damit einzigartig sein. Komplett personalisierbare Projekte werden auf diese Weise möglich.

Mithilfe von Book on Demand können Buchautoren ihre Werke im Eigenverlag oder über Self-Publishing-Plattformen vertreiben. Es ist keine Lagerhaltung mehr notwendig, um große Auflagen vorzuhalten. Außerdem reduzierend sich die Vertriebskosten und der Autor bzw. der Verlag muss nicht mehr in Vorleistung gehen.

Welche sind typische Anwendungen für Book on Demand?

Die Technik bietet vielfältige Möglichkeiten: So können Bücher in Kleinstauflagen gedruckt werden. Nachschlagewerke können laufend aktualisiert und Speisekarten bzw. Visitenkarten tagesaktuell produziert werden. Die Druckdaten lassen sich auf einfache Weise online konfigurieren.

Geschäftsmodelle, wie das Drucken aus sozialen Netzwerken und die Produktion von personalisierbaren Kinderbüchern sowie Karten, sind die Treiber von Print on Demand. Als anschauliches Beispiel dienen die Erfolgsgeschichten von lostmy.name, blurb und k-books, die auf Metapaper gedruckt werden.

Wie funktioniert die Technik?

On-Demand-Druckerzeugnisse werden im Digitaldruckverfahren hergestellt. Es ist alles möglich, vom einfachen Schwarz-Weiß-Druck bis hin zu siebenfarbigem Druck, z.B. auf der HP Indigo. Ein digitaler Datensatz, meist ein druckfertiges PDF, ist die Basis des Druckobjekts. Das PDF wird zuerst gemastert, d.h. die Schriften werden überprüft. Im Anschluss wird es mit Schnittmarken, die für den Druck und die Weiterverarbeitung notwendig sind, versehen.

Eine funktionierende IT-Abteilung, die kundenspezifische Anbindungen ermöglicht, sowie ein gutes Printmanagement-Tool sind enorm wichtig. Die Barcode-gestützte Produktion sorgt für schnelle und effiziente Auftragsabwicklung sowie hohe Produktionszahlen. Im Anschluss an den Druck wird konfektioniert. Danach kommt das Druckerzeugnis in den Versand und wird an die jeweilige Bestelladresse geliefert.

Sinnvoll ist es, die Produkte inhaltlich zu personalisieren, aber in Format, Umfang und Papier zu standardisieren. Wenn die Buchausstattung klar konfiguriert ist, kann schneller und billiger produziert werden. 

Welche Papiere können verwendet werden?

Die eingesetzten Papiere müssen auf den Digitaldruck ausgelegt sein, damit Reklamationen vermieden werden. Oft kommen EXTRAROUGH, EXTRASMOOTH und EXTRAMATT (TOUCH) zum Einsatz, da diese extra für digitale Verfahren entwickelt wurden. Bei saisonalen Produkten, wie Fotobüchern, ist zudem die kurzfristige Verfügbarkeit wichtig.

Wohin entwickelt sich Book on Demand in Zukunft?

Book on Demand bzw. Print on Demand wird immer wichtiger werden. Es entstehen mehr und mehr B2B-Services, bei denen Unternehmen standortübergreifend und automatisiert Visitenkarten oder Verkaufsliteratur bestellen können. Diese entsprechen dem eigenen Corporate Design und werden über ein Web-to-Print-Portal bestellt.

Außerdem wird die Verarbeitungsqualität des Digitaldrucks steigen. Individualisierungs- und Differenzierungsmöglichkeiten, wie Fadenheftungen oder Laserstanzungen, werden in Zukunft vermutlich zunehmen. 

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