Bindungsarten

Softcover (auch Broschur)

In Zusammenarbeit mit Kösel

Das Softcover

... ist ein Buch mit einem flexiblen Einband, der meist bedruckt wird.

Welche Einsatzmöglichkeiten bietet das Softcover?

Diese Bindetechnik wird üblicherweise für Romane, Reiseführer oder Booklets verwendet. Das Softcover empfiehlt sich eher bei Titeln, deren Fokus nicht auf der Machart, sondern auf den Inhalten liegt. Außerdem bietet es sich bei Büchern an, die leicht und handlich sein sollen. Bei Verlagen folgt das Softcover häufig als günstige Variante auf das hochwertigere, aber auch teurere, Hardcover.

Welche Vor- und Nachteile des Softcovers gibt es?

Das Softcover ist flexibel, einfach zu produzieren und hat ein geringes Gewicht. Es eignet sich jedoch weniger für hochwertige Bücher.  

Wie funktioniert die Technik?

Der Buchrücken wird geleimt und schmal verklebt. Danach wird er in den Umschlag eingehängt und dreiseitig beschnitten. Es gibt mehrere Varianten des Softcovers, beispielsweise mit Klappen oder als „Freie-Rücken-Broschur“. Hier ist der Umschlag nicht mit dem Rücken des Buchblocks verklebt. Dabei können verschiedene Leimsorten, wie Dispersionsleim, Hotmelt und PUR zum Einsatz kommen.  

Softcover lassen sich nur bis zu einer Rückenstärke von 5 cm produzieren, da das Produkt ansonsten zu instabil wird.

Wie sehen Sie die Zukunft des Verfahrens?

Es gibt immer mehr neue Buchformen, die die Vorteile der beiden Varianten Soft- und Hardcover vereinen. Wir verzeichnen zudem einen Trend zu ungestrichenen Naturpapieren und Veredelungen, die für haptische Effekte sorgen.

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