Bindungsarten

Wire-O-Bindung (auch Drahtkammbindung oder Spiralbindung)

Die Wire-O-Bindung ist eine bekannte und weit verbreitete Methode der Bindung von Magazinen, Produktpräsentationen, etc. Dabei werden in die Papierseiten Löcher gestanzt, in die im Anschluss eine Spirale aus Metall oder Plastik eingeführt wird.

Die mögliche Anzahl an Blättern hängt vom Durchmesser der Spirale und vom Flächengewicht des Papiers ab. Die einzelnen Schlaufen der Spirale werden Loops genannt. Die Spiralen gibt es in unterschiedlichen Farben, weswegen sie auch gerne als Gestaltungselemente eingesetzt werden. Mit der Spiralbindung lassen sich verschiedene Materialien in einem Werk zusammenfügen. Zudem ist die Bindung sehr haltbar.

Ein weiterer Vorteil ist, dass Bücher mit Spiralbindung nicht zufallen, sondern offen liegen bleiben. Einzelblätter können bei der Wire-O-Bindung um 360 Grad umgeschlagen werden. Aus diesem Grund wird diese Bindungsart auch häufig bei Schulungsunterlagen, Wandkalendern und Kochbüchern eingesetzt.

Die Wire-O Methode bietet eine einfache Handhabung, ist für kleine Auflagen geeignet und lässt sich auch mit kleinen Tischgeräten umsetzen. Der gewählte Lochabstand (auch Teilung genannt) ist abhängig von der Stärke des Buches. Am gebräuchlichsten sind die Teilungen 2:1 (23 Löcher auf einem DIN-A4-Blatt) und 3:1 (34 Löcher auf einem DIN-A4-Blatt).

Und last but not least: Die Wire-O-Bindung wurde in England erfunden.

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